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… als ich mir nicht anders zu helfen wusste.

by Tintenwolf

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1.
Ich stehe am Fenster, blicke in die Nacht, fühle mein Herz mir, das zerspringt mir aus Schmerz. Was einst gut und schön war, das kommt nicht zurück. Was gut sein‘ könnte, das entsteht nimmermehr. Es wachsen mir Flügel und ich fliege fort, weit zum Horizont. Endlich frei – dann der Fall.
2.
Einsam steht sie da in weiter Öd‘ nichts als Staub und Trockenheit, die Sonne strahlt von ganzer Kraft, das Licht ist unerbittlich heiß. Was sie erstrahlen lassen könnte, voll Pracht und Schönheit sich entfalten, zerschmettert sie mit Wucht, lässt dorren sie, bald scheiden. Doch als die Hoffnung schon fast tot, sich vom Glanze zu erlösen, da naht ihr eine dunkle Wolk, gefüllt mit kaltem Regen. Und als es hernieder geht, was der Trauer sonst Verkündung, befreit sie von der Sonne Pracht und bringt ihr die Erlösung. Es spannt sich weit ein Regenbogen zwischen kühlem Schatten und heißem Licht und unter ihm erblüht die Blume, sieht in dem Leben ihre Pflicht.
3.
Nacht erstickt die Welt in tiefster Dunkelheit. Schöner Traum erstirbt an brutaler Wirklichkeit. Da zerbricht ein Schrei das bitterkalte Eis. Die Lilie erstrahlt, ist dem Leben uns verheiß. Auf das sie bringe Hoffnung, Glück und Friede, und warm erleuchte, was sonst voll Hass, mit Liebe.
4.
Tiefe Nacht fällt nieder auf die Welt der Pein. Schreie panischster Angst dringen in mein Sein. Kann es nicht mehr sagen, wo oben und wo unten. Zwielicht herrscht. Alles ist verbunden. Nichts kann einfach sein, ohne das auch Weitres ist. Des Einen herrlich Freud den Anderen zerfrisst.
5.
Rauch steht dicht über der Stadt. Feuer brennt in allen Gassen. Wir sprengen fort die alten Ketten, ziehen voran voll Mut in Massen. Ohne Bedeutung sei die Angst. Ballen voll Zorn zur Faust die Hand, kämpfen für Frieden und Gerechtigkeit, lassen uns nicht treiben an die Wand. Das Herz schlägt flammend in der Brust, träumt voll Sehnsucht von der Welt, in der der Mensch voll Liebe schon die Freiheit in den Händen hält.
6.
Los corazónes de los hombres se repelen por amargura y mueren sólo por el temor de perder. Yo quiero ternura y amor, el alba después de la noche. En tus brazos, compañera yo encuentro alegria y paz. Te doy las gracias por el calor, que nos une lejos de la patria por un tiempo breve. Qué nos dejen vivir juntos corazón cerca de corazón, En respeto, libertad y amor, ¡hasta la victoria siempre!
7.
Wir sitzen am Feuer nahe der Spree, um uns ragen kalte Bauten auf. Eine kleine Kommun‘ im Kampfe vereint, im Leben fernab der Legalität. Auf der Flucht vor der Herrschaft, welche die Welt im Würgegriff hält, finde ich bei euch die Liebe zum Sein, die durch die Abenteuer des Lebens mich trägt. So seh‘ ich hoch zum Sternenhimmel, seh‘ Satjiras Weltennetz, sehe Welten dort voll Leben und frag‘ mich, ob’s dort besser ist. Gibt es anderswo, weit fort von hier einen Ort, wo Frieden währt, wo das Leben nur das Leben ehrt, Gerechtigkeit das Maß der Dinge ist? Für eine solche Welt möchte ich kämpfen mit euch Genossen Seit‘ an Seit‘. Und das er wahr werde, der Traum, der Traum vom freien Menschen. ¡Viva la Autonomía!
8.
Das Tier 00:56
Als Kind verlor ich meine Mum, geboren in ein Sein aus Schmerz. Kenne keine Zärtlichkeit, nur Gerät aus kaltem Stahl. Kahler Stein ist meine Grenze, die ich nicht passieren kann. Meine Welt war niemals groß genug, um auch nur einmal aufzusteh’n. Während ihr dort draußen lebt, in Genuss und Überfluss, sterbe ich hier drinn‘ in Elend, weil ihr nie genug bekommt. Ich will leben, einfach so, ein Sein in Freiheit ohne Schmerz. Will die warme Sonne seh’n. Nein! Für euch sterben will ich nicht.
9.
Die Uhr sie rennt: tick tock, tick, tock, kennt keine Ruh‘. Die Zeit vergeht und nichts, was bleibt. Hat nie geseh’n einen Anfang und ein Ende. Nur ein Loch ist, statt der Liebe, die in mir war. Ein Loch, das fragt nach Sinn und Zweck an meinem Sein, und findet nichts, was von Belang. Die Uhr sie rennt: tick tock, tick, tock, kennt keine Ruh‘. Die Zeit vergeht und ich mit ihr. Keinen Sinn gibt’s, doch ’nen Anfang und ein Ende.
10.
Neulich hat‘ ich einen Traum: du warst Bonnie, ich war Clyde. Durch des Lebens Abenteuer gingen wir zu zweit. Wir zogen durch die Nacht, lebten frei und zärtlich in den Tag. Outlaws in ’ner kalten Welt, voller Angst doch immer ohne Klag‘. Und ich griff nach deiner Hand. Du nahmst mich in den Arm. Um’s Feuer dann in wildem Tanz war mir wieder warm. Kurz vergaß ich all den Krieg, war glücklich ganz an deiner Seit‘. Wir liebten innig uns, zogen gemeinsam in den Streit. Doch war es leider nur ’nen Traum. Du bist nicht Bonnie, ich nicht Clyde. Aber träum‘ ich weiter noch vom Sein mit dir zu zweit.
11.
Es sind die letzten Tage eines Seins, das sinnlos war. Stand’s auch niemals je zur Frage, stellt es sich jetzt deutlich dar. Eine Spezies die vergeht und die ganze Welt mit ihr. Weil im Kriege nur besteht, was so sehr voll Hass und Gier. Ein Planet verbrennt im Feuer. In Blut und Tränen alles stirbt. Der Mensch, ein Ungeheuer, alle Schönheit stets verdirbt. Es bleibt nur kalter Stein in auf ewig leerem Raum. Vorbei ist unser Sein, wie ein grauenhafter Traum.
12.
In Ketten liegt sie da, wehrlos, ohne Chance, ist ausgeliefert all der Tyrannei, einer grauenhaften Trance. Ihr Körper ist geschändet, doch lehnt sie weiter sich noch auf gegen all die Fesseln, lässt der Verzweiflung' Wut den freien Lauf. Auch wenn das Sein 'ne Qual ihr ist und sie nur den Tod sich kann ersehnen, so gärt in ihr der Rachewunsch, lässt sie im Aufstand weiter leben. Denn wie auswegslos auch alles scheint, wie viele Schläge sie muss spüren, einmal will sie frei noch sein, ein wahres Leben führen.
13.
Die Nacht ist tief und finster, voller Grausamkeit. Oft fehlt mir der Mut. Seh‘ keine Hoffnung weit und breit. Will doch fliegen in die Ferne, einfach sein, die Angst endlich verlier’n, von den Zwängen mich befrei’n. Und dann hör‘ ich euer Lied, ’singt ins Herz mir wieder Mut, gebt die Gewissheit mir zurück, einmal, da wird alles gut.
14.
Du schaust mir in die Augen und ich sehe nur den Tod. Da ist nichts, was Leben ist, keine Hoffnung, keine Träume. 'kennst kein Leid und keine Not. Verstehst nicht, dass es mehr gibt als den Job und als das Haus, dass so viele Wesen leiden, dafür, dass du dich satt frisst. Mensch sieh nur einmal raus. Sieh‘ die Kinder dort, die hungern, sieh‘ die Menschen dort, die flieh’n vor dem Krieg um unser Öl, sieh‘ all die gefang'nen Tiere, die in Freiheit wollen zieh'n. Und jetzt schau mir in die Augen, zeig‘, dass dort noch Leben ist, lass uns kämpfen für die Freiheit, gegen all den stumpfen Wahn, der uns die Seele hinweg frisst.
15.
An uns vorbei da fliegt die Zeit, lässt alle uns allein in Ewigkeit und einsam ganz. Es bleibt Stille nur und auch die Angst das niemehr wir dann sind. Und wenn du schwankst ist niemand der dich hält. Im Mahlstrom wir vergeh'n, der alles Sein verschlingt, nimmt allen Sinn egal ob mensch verliert oder gewinnt. Wo geh'n wir hin?
16.
Es gibt kein wahres Leben in dieser falschen Welt und welcher Mensch wo wohnen darf, entscheidet nur das Geld. Lebensraum muss weichen, einem rentablen Wahn, doch wenn sie uns're Träume töten, fängt uns're Gegenwehr erst an. Dann fahren sie mit Bullen auf und dreschen auf uns ein. In der Presse heulen sie, wir wären so gemein. Wenn wir nehmen, was wir brauchen, dann ist das kriminell; doch wenn Menschen Hungers sterben, einfach rationell. Der Freiheit Sehnsucht kann nicht sterben. Ihr Verbrechen darf nicht lohnen. »Die Häuser denen, die drin wohnen!«
17.
Ein kalter Wahn der profitablen Logik treibt als Maschinen uns voran. Kein Leben ist’s und Freiheit nur ein mattes Gaukelbild, das ruhig uns halten soll. Doch die Ketten können reißen, wenn voll Sehnsucht wir dran zieh’n und wenn wir dann die Augen öffnen, all‘ der Trug in Scherben liegt. Lass uns fliegen kleiner Falke frei und liebevoll bis weit zum Horizont; gemeinsam Mauern niederreißen, die in den Kopf gepflanzt uns sind und in Verzweiflung Wurzeln treiben. Eine Flamme in uns lodert, für’s Leben voller Leidenschaft und verbrennt den kalten Wahn der profitablen Logik.
18.
Getragen auf den Traumschwingen des Eichelhähers im wilden Flug entstand der Wildvogel­-Clan: Nahe der Stadt da stehen die Wagen, die hohen Mauern schützen sie nicht, doch sie schließen sie auch nicht ein. Von Ort zu Ort, von Land zu Lande; immer auf der Suche, immer auf der Flucht, nirgends und überall daheim. Refrain: So sind sie frei, die die mit dem Winde zieh’n, vogelfrei vor dem Gesetz, wie Vögel so frei auch im Herz. Wildvogelfrei. Carah spannt den Bogen, Degordarak zieht das Schwert, in Ma-Chao’s Griff liegt ein Speer und aus Funkes Hand sprießt das Feuer so heiß. Sie nehmen von jenen, die horten und erwehren sich gegen die, die sie jagen, ihre Freiheit verachten, das Leben negier’n. Ref. … und sind sie in der Stadt, leben sie dort von der Straß‘, von Funkes Feuertanz, Gedichten und auch Liedern, sind verachtet und geliebt. Doch wenn wer sie fängt, dann hängen sie, hängen sie am Galgen und können daher nimmer ruh’n. Sie müssen zieh’n. Ref.
19.
Tausend Worte mir im Kopf, können nimmer sagen. Dröhnen stumm und ohne Ton. Dröhnen laut und sagen nichts. Lassen mich alleine, so sehr ich will auch schreien, wenn Feuer brennt und Steine fliegen, den Samen einer Blume gleich; ganz sanft und von Knüppelmacht zerschlagen. Kommen mir nicht aus dem Mund, auch wenn ich will verzweifeln, einsam ganz, umringt durch milliarden Menschen, die trotten hin im Einheitsschritt; maschinengleich. Tausend Worte mir im Kopf, können nimmer sagen. Dröhnen stumm und ohne Ton. Dröhnen laut und sagen nichts. Tausend Worte…
20.
Tu eres presente en mi corazón. Tus canciónes traen esperanza en sus vuelos al mundo. Tu has cantado por la paz, tu has cantado por el amor, hasta los fascistas han tomado tu voz en el pedrisco de las balas suyas. Yo lloro por la humanidad pero tus canciones dan coraje por la lucha contra tus asesinos. Tu eres presente en mi corazón.
21.
Ohne Sinn doch alptraumgleich; Leid und Tod und Terrorwahn, Baracken, Eis und Stacheldraht, Impressionen aus dem »Dritten Reich«; am Seien nagt des Todes Zahn, Mörder unter'm Schattenrad. Brennen sich Bilder in mein Herz, ersticken jeden Atemzug, lassen zitternd mich zurück. Werd' nie begreifen jenen Schmerz, wie mensch damals alles niederschlug, was es auf Erden gibt an Glück. Und noch immer wandeln sie, spucken ihren Opfern ins Gesicht. Der Staat schaut zu, ist ihnen treu. Lernen diese Menschen nie? Erdrückt sie das Leiden nicht? Wann gibt es endlich wahre Reu'?
22.
Warm und weich schmiegt sich Gras an meine Füße, streichelt mir die Zehen; von Mutter Erde sanfte Grüße. Gibt mir Kraft, die mich durchdringt. Bin frei in der Natur, wo ein kleiner Vogel freundlich singt. Mein Herz schlägt froh. Ich fühl‘ mich reich. Sich Gras an meine Füße schmiegt, ganz warm und weich.
23.
Es ist der schönste Klang der Welt, den bekommt mensch nicht für Macht und Geld. Liebe und Respekt gilt es zu geben, zusammen Freiheit anzustreben. Gemeinsam gehend Hand in Hand; wir überwinden jede Wand. Schaffen einen Ort voll Glück, in uns’ren Herzen wächst er Stück für Stück. Es ist der schönste Klang der Welt. Das Lachen eines Kindes mir gefällt.
24.
Mit geschlossenen Augen steh’n wir da, in uns ein Bild von ’ner besseren Welt; wie wir kämpfen mit ’nem Stein in der Hand, um sie zu erreichen; uns Wärme abgeben, wenn Schnee niederfällt. Saßen am Feuer, wo wir uns gewärmt, gemeinsam gesungen gar manches Lied von Revolution und ’ner schwarz-roten Fahn‘, fabulierten von Gleichheit und ’nem wirklichen Fried‘. Doch der Welt ist’s einerlei, all dies‘ Wunschdenken ändert sie nicht. Was hilft’s, wenn wir uns vor ihr verstecken? Ist die ertäumte Freiheit in uns’ren Projekten viel zu oft uns auch nur ’nen Irrlicht. In Wirklichkeit sieht’s düster aus; das sehen wir, wenn uns’re Augen offen. Wo blutig wird auf uns geschlagen, Lebensraum entrissen; was gibt es da noch groß zu hoffen? Ach was, ich kneif die Augen wieder zu, fühl‘ den Stein in meiner Hand. Der Gedank‘ erfüllt mein Herz mit Mut. Lasst uns endlich niederreißen zwischen Traum und Welt dies‘ öde Wand.
25.
Öde liegt ein Feld vor mir. Das Saatgut ist genormt. Nur profitabler Tod wächst hier. Was freies Leben war, ist längst verformt. Was da reift, reift nicht aus eig’ner Kraft, getrieben nur von Dünger und Chemie; im Labor beim Werden überwacht, kann aus sich selbst es leben nie. Lasst säen uns im Widerstand, der Vielfalt Freiheit uns erhalten und bauen an von eig’ner Hand, nach Bedarf uns selbst verwalten.
26.
Nach langem Winter war er da, der Frühling mir im Herzen wuchs, als ich dich plötzlich vor mir sah und mein Mund erspürte deinen Kuss. 'Fühlte mich so wohl bei dir, die Angst verlor schnell an Gewicht, zärtlichst‘ Worte kamen mir, flossen für dich in ein Gedicht. Den Sommer haben wir geteilt und planten uns’rer Zeit voraus, haben Arm in Arm verweilt, doch viel zu schnell war’s wieder aus. Der Herbst kam und der Sommer ging ohne, dass ich kann verstehen, wie etwas, das so schön anfing, so schnell kann in Scherben gehen. Jetzt stehe ohne dich ich hier und es bleibt mir nur Erinnerung. Allein‘ zu kämpfen für ’nen Wir, bringt es auch nicht mehr in Schwung. Ein langer Winter steht nun an, die Angst wieder an Gewicht gewinnt; doch wird sie gehen, irgendwann. Der nächste Sommer kommt bestimmt.
27.
Hinter hohen grauen Mauern müssen weggesperrte Menschen kauern, weil ihr Gerechtigkeit es nennt in ’nem System, das nur die Strafe kennt. Doch Gerechtigkeit die gibt es nicht, wo Menschlichkeit zusammenbricht unter Hass und Wahn und Gier; der Begriff der Freiheit nur zur Zier. Wenn wir nicht gegen’ander steh’n sondern gemeinsam vorwärts geh’n dann können Gefängnismauern splittern und jene frei sein, die jetzt noch hinter Gittern. Es braucht sie nicht, die Strafanstalt, zerschlagen sei die Staatsgewalt, wenn anstatt, dass uns die Willkür leitet, dem Worte sei der Weg bereitet. Und während ihr die nächsten Knäste baut, rufen wir klar und rufen laut: »Wenn der Staat endlich verreckt, wird jeder Knast zum Hausprojekt!«
28.
ich lebe für… …die strahlen der sonne, welche mir die nase kitzeln; …den gesang der vögel, der durch die luft weht; …das glitzernde licht, welches sich auf dem wasser spiegelt. ich lebe für… …die schönheit einer blume, wenn sie dem tage sich öffnet; …den kampf der menschen um ein bess’res sein; …das erklingen eines liedes, wenn es in die seele dringt. ich lebe für… …die nacht in den armen einer geliebten, wo ich mich geborgen fühle; …den abend mit freund_innen glücklich vereint; …das lächeln eines fremden, welches das herz mir überquellen lässt. ich lebe für jeden moment, der voll liebe mich berührt.
29.
Nicht denken! Lernen! Nicht hinterfragen! Hinnehmen! Nicht widersprechen! Funktionieren! Das soll Bildung sein? Gehetzte Menschen überall und sie stehen unter Druck, müssen immer fleißig büffeln, nichts als roboten Schluck um Schluck. Und da dies nicht schnell genug geht, dass wir der Wirtschaft zugeführt, drückt mensch uns mit Repressionen, wird uns ein Studienplan geschnürt. Doch wenn wir uns dagegen wehren, erheben das Wort laut zum Protest, wird prügelnd‘ Wachschutz losgelassen, gibt der Bildung Freiheit schnell den Rest. Steuerung + Alt + Entfernen → Programm beenden, was Neues starten: Denken, nicht nur lernen; hinterfragen, nicht hinnehmen; widersprechen, nicht einfach funktionieren; nur das kann Bildung sein.
30.
Türkis 01:35
Ein Wirbel von Türkis weht unbändig durch die Luft, bringt Wärme in mein Herz, ist erfüllt von schönstem Duft, umrahmt, was mir die Trauer nahm und gibt mir soviel Licht, strahlt wie eine Sonne mir, legt sich sanft um dein Gesicht.
31.
Nur eines bitte ich dich Gott: lass niemals gleichgültig mich sein bei all dem Leid, mein Mitleid nicht grau und fade sterben, wenn es soviel gibt doch noch zu tun. Nur eines bitte ich dich Gott: lass niemals gleichgültig mich sein, wenn Unrecht herrscht; lass mich, wenn wir geschlagen, es nicht einfach dulden und trotz ihrer Hiebe immer weitergeh’n. Nur eines bitte ich dich Gott: lass niemals gleichgültig mich sein, wenn Krieg wütet, das Leben vergeht in Greul und Elend. Die Unschuld stirbt auf Schlachtfeldern zuerst. Nur eines bitte ich dich Gott: lass niemals gleichgültig mich sein, wenn Lüge spricht und wenn sie uns woll’n in Dummheit halten, lass die Wahrheit seien mächtiger. Nur eines bitte ich dich Gott: lass niemals gleichgültig mich sein vor dem, was die Zukunft bringt. lass mich helfen, wenn es gilt hier zu versuchen, uns ’nen schön’res Seien aufzubau’n. Sólo le pido a Dios que el dolor no me sea indiferente, que la reseca muerte no me encuentre vacío y solo sin haber hecho lo suficiente.

credits

released July 27, 2014

Aufnahme-Support bei den Tracks 6, 19, 20 & 31 und Mastering von Tobias Thiele (www.tobias-thiele.com)

Aufnahme-Support bei den Tracks 14 & 27 von Albino (www.albino-online.de)

Design von Benjamin »Mr. Keks« Bisping (mrkeks.net)

Coverzeichnung von Megumi Maria Loy (www.deviantart.com/kringelkatze)

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